Osternester mit Eierlikörglasur

Osternester mit Eierlikörglasur

Ostern ist nicht mehr weit und ich frage mich was denn eigentlich typische Ostergebäcke sind. In meiner Erinnerung gab es immer Hefezöpfe oder Rosinenbrote um die Osterzeit herum und darauf will ich nun aufbauen. Ich mache meinen geliebten Hefeteig und kreiere ihn passend zum Thema neu. Mit diesen Osternestern könnt ihr eurer ganzen Familie eine Freude machen. Wer Kinder beschenken möchte, kann die Glasur alternativ natürlich ohne Alkohol machen. Viel Spaß damit 😉
Anika
5 von 1 Bewertung

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Zubereitungszeit 50 Minuten
Ruhezeit 2 Stunden
Gericht Gebäck
Küche Deutschland
Portionen 14 Stk.

Zutaten
  

Hefeteig:

  • 800 g Weizenmehl (Typ 405)
  • 50 ml Milch
  • 200 ml Eierlikör (kann durch Milch ersetzt werden)
  • 1 TL Orangenabrieb (unbehandelt)
  • 130 g Butter (zerlassen)
  • 200 g saure Sahne
  • 2 Hühnereier
  • 1 Würfel frische Hefe (oder eine Pk. trocken Hefe)
  • 80 g Zucker
  • 2 Pk. Vanillezucker
  • 1 Pr. Salz
  • 1 TL Vanillepaste (oder Vanilleextrakt, dann aber etwas weniger)

Glasur VOR dem Backen:

  • 2 Eigelb
  • 3 EL Milch
  • Rosinen (NUR WER DAS MÖCHTE!!)

Glasur NACH dem Backen:

  • 250 g Puderzucker
  • 8 EL Eierlikör (oder 6 EL Zitronensaft)

Deko-Ideen:

  • Schokoladeneier
  • Marzipan-Eier
  • Schoko-Häschen
  • Pistazien (gehackt)
  • Mandeln (gehackt)
  • dragierte Schokoladeneier
  • Zuckerdekor

Kochutensilien

  • Küchenmaschine oder Handrührgerät
  • Teigkarte oder Teigspatel
  • Küchenwaage
  • Messbecher
  • gr. Rührschüssel
  • kl. Rührschüssel
  • kl. Schneebesen
  • saubere Küchenhandtücher
  • Backpinsel

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Anleitung
 

  • Als erstes erwärme ich Milch und Eierlikör zusammen auf etwa 25-28°C. Wie schon öfters erwähnt darf die Flüssigkeit nicht über 30°C haben sonst geht die Hefe kaputt. In die Mischung brösel ich dann die Hefe und gebe noch einen TL Zucker dazu. Das stelle ich beiseite und wiege in der Zeit alle anderen Zutaten ab, bereite sie vor und gebe alles in eine Rührschüssel. Die Hefemischung kommt ganz zum Schluss dazu, bis der Teig schön glatt und glänzend ist. Dann stelle ich ihn abgedeckt mit einem feuchten Küchentuch für 1-1,5 Std. an einen warmen Ort bis er sich mindestens verdoppelt hat.
  • Nun teile ich den Teig in gleich große Portionen. Jeder Teigling sollte ca. 125g haben damit die Nester nachher alle gleichgroß sind. Diese Teiglinge muss ich dann nochmal in 3 (bzw. 2 später mehr dazu) Teile teilen. Diese werden dann mit den Händen zu etwa 25-30cm lange Würste gerollt.
  • Die Teigwürste drücke ich an einem Ende zusammen und flechte sie dann zu einem Zopf und das untere Ende wird dann auch kurz angedrückt damit sich der Zopf nicht mehr öffnet.
  • Wenn ihr nicht flechten könnt oder wollt könnt ihr auch nur 2 Teigwürste rollen und diese dann wie eine Kordel drehen.
  • Egal ob geflochten oder gekordelt, die Enden müssen jetzt zusammen gebracht und gut zusammen gedrückt werden, sodass ein kleines Kränzchen entsteht.
  • WENN IHR MÖGT könnt ihr in den Teig vor dem Flechten noch Rosinen einkneten.
  • Die fertigen Kränze kommen mit Abstand auf ein Blech und werden nun nochmal zugedeckt mit einem feuchten Küchentuch. So bleiben sie weitere 30 Min. liegen.
  • Aus den Eigelben und der Milch eine Glasur anrühren, was dem Gebäck nachher einen schönen glänzenden Teint gibt. Ihr könnt das Gebäck schön großzügig damit einstreichen.
  • Nun kommen unsere Nester in den Ofen und werden dort 20-25 Min. bei 170°C Umluft auf mittlerer Schiene goldbraun gebacken.
  • Aus Puderzucker und Eierlikör rührt ihr, am besten mit einem Schneebesen, die zweite Glasur an. Sollte der Puderzucker leicht geklumpt sein dann siebt ihn lieber vorher. Die Glasur sollte mit einem Pinsel gut streichbar und nicht zu fest sein. Sollte die angegebene Menge nicht reichen für die gewünschte Konsistenz dann gebt noch einen Schuss mehr dazu. Wer komplett auf Eierlikör verzichten will kann auch Zitronensaft nehmen.
  • Die noch warmen bzw. heißen Nester nun großzügig mit der Glasur bestreichen und schauen das die Glasur wirklich alles bedeckt. Die Deko solltet ihr aufstreuen solange der Guss noch flüssig ist. Ich streiche immer erst ein Nest ein und dekoriere es bevor ich das nächste Nest glasiere.
  • In diesem Fall habe ich gehackte Pistazien und dragierte Marzipan-Eier genommen, aber ihr könnt eurer Kreativität freien Lauf lassen.
  • Die fertig glasierten und dekorierten Nester nun auskühlen lassen oder wer sie warm essen möchte auch gerne direkt servieren.
  • Mit einer lückenfreien Glasur halten sich die Nester 2 Tage, luftdicht verschlossen.
    Guten Appetit 🙂

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Schlagwörter Backen, Eierlikör, Fluffig, Gebäck, Geschenke aus der Küche, Hefe, Hefeteig, lecker, Leicht, luftig, Orangenabrieb, Ostern, Saisonal, Weizenmehl
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