Mit Waffeln verbinde ich ein wenig Kindheit, denn die gab es oft Sonntags nachmittags wenn Tanten und Onkel zu Besuch kamen. Dann durfte ich alle Waffeln mit Puderzucker bestäuben und Mama hat Schlagsahne dazu serviert.Hier etwas Geschichte:Die ältesten Belege für Waffeleisen stammen aus dem 9. Jahrhundert und wurden in Belgien und Frankreich gefunden. Es wird angenommen, dass die Herstellung von Oblaten in den Klöstern ein Vorläufer der Waffelbäckerei war. In Frankreich gab es bereits im 13. Jahrhundert eine eigene Zunft der Waffelbäcker. Holhippen waren spätestens im 15. Jahrhundert bekannt. Zu diesem Zeitpunkt waren Waffeln in den Niederlanden stark verbreitet, außerdem in Norddeutschland, im Fläming, in Brandenburg sowie im Raum Baden. In Süddeutschland und in Östereich gehörten Waffeln dagegen nie zu den Volksgebäcken, sondern waren der gehobenen Küche vorbehalten. Aus Österreich sind vor allem die Neapolitaner-Waffeln bekannt. Aufgrund ihrer dekorativen Form waren Waffeln ein beliebtes Festtagsgebäck, regional wurden sie traditionell zu Neujahr gebacken.
Eier, Butter und Zucker mit dem Handrührgerät cremig aufschlagen. Danach alle anderen Zutaten nach und nach dazu geben und zu einem glatten Teig verarbeiten.
Das Waffeleisen gut vorheizen und etwas fetten mit Backtrennspray oder Öl. Dann den Teig Klecksweise in das Eisen geben und die Waffeln ca. 2-3 Min. ausbacken.
Dazu passt:
Puderzucker, Sahne, Eis, heiße Kirschen, Marmelade und Kompott.
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